Kurzbeschreibung meiner Angebote in der Lehrer(fort)bildung

Selbstfindung im Unterricht
Der Unterricht ist für Lehrende ein wesentlicher Teil ihres (Berufs-)Lebens. Selbstfindung als fortlaufender Prozess der Ausweitung von Präsenz, Unmittelbarkeit und Handlungsfreiheit soll gerade dort eingeübt werden. Die Schüler/innen reagieren z.B. auf vom Lehrer, von der Lehrerin eingebrachte verstärkte Präsenz ebenfalls mit verstärkter Präsenz. Die Klasse wird ruhiger, konzentrierter. Freude und Neugier nehmen zu. Der Unterricht wird zu einer Zeit erfüllten Daseins.
Mein Angebot:
Ich unterstütze Sie in der Weiterentwicklung Ihrer Fähigkeiten zur Bewusstheit, Achtsamkeit, Präsenz, Unmittelbarkeit und Handlungsfreiheit. Sie erhalten im Training einen ersten Übungsort, eine Möglichkeit zum Austausch mit anderen Kollegen/innen und ein begleitendes Coaching. mehr ...



Ohne Gewalt in der Schule geht es auch

Erregt und gereizt geführte öffentliche Debatten über Gewalt in der Schule beherrschen die Medien. Obwohl Gewaltursachen weitestgehend bekannt sind, stellt sich die Frage nach dem Umgang mit Aggressionen immer wieder neu.
Im Kurs lernen die Teilnehmenden unterschiedliche Verhaltensweisen zur Deeskalation in Gewaltsituationen kennen. Es werden Grundlagen gewaltfreien Handelns und Möglichkeiten gewaltfreier Kommunikation diskutiert und in Rollenspielen trainiert.

Adressatenkreis:
Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seitenanfang

Der Umgang mit Gewalt und die Verhinderung der Gewalt

Kurzbeschreibung:

Gewalt ist die Ausübung von Macht mit der Absicht Schmerzen zuzufügen oder den Gegner zu zerstören. Die Ausübung kann körperlich, psychisch, seelisch und strukturell, d.h. institutionell verursacht, erfolgen.

Jeder Mensch verfügt über ein eigenes Gewaltpotential und hat besondere Reaktionen auf Gewalt ausgebildet.

Weiterhin fordert Gewaltausübung Gewaltreaktionen heraus. Dabei werden Menschen auf die bewusstlose Anwendung von Kampf- und Fluchtinstinkten zurückgeworfen.

Dies kann jedem passieren.

Mein Angebot: Sie machen sich Ihr besonderes Profil im passiven und aktiven Umgang mit Gewalt bewusst.

Sie lernen die Grundlagen gewaltfreien Handelns und gewaltfreier Kommunikation.

Sie lernen Verhaltensweisen zur Eskalation und zur Deeskalation in Gewaltsituationen kennen und üben sie.

Sie lernen, die Ausübung von struktureller Gewalt zu erkennen und zu vermindern.

Seitenanfang

Konfliktmanagement in der Schule I:
Der Umgang mit den Konflikten zwischen Personen im Schulalltag

Kurzbeschreibung:

Vielleicht kennen Sie das: Für viele Lehrerinnen und Lehrer ist der Alltag in der Schule mit Konflikten „gepflastert“. Er beginnt mit Disziplinproblemen in der Klasse, im Umgang mit unzugänglichen „Problemschülern“ und setzt sich fort im ohnmächtigen Umgang mit Sprachlosigkeit und Verletzungen unter den Kollegen.

Dies alles kostet viel Kraft, die dann für den Unterricht nicht zur Verfügung steht. Und die Motivation zum Engagement für die Schule sinkt.

Mein Angebot:

Ich erkunde mit Ihnen die alltäglichen Probleme und finde die Kraftschlucker heraus.

Ich analysiere mit Ihnen Konfliktanlässe und Konfliktdynamiken, damit sie wissen, was geschieht.

Ich stelle Ihnen leicht zu lernende gewaltfreie Umgangsweisen für ein produktives Konfliktmanagement vor und übe diese Umgangsweisen mit Ihnen ein.

Seitenanfang


Konfliktmanagement in der Schule II:
Der Umgang mit chronischen Konflikten, mit Konflikten zwischen Gruppen und Konflikten in der Hierarchie

Kurzbeschreibung:

Es gibt Schüler, bei denen Sie schon alles versucht haben. Und wo die Zusammenarbeit immer noch nicht klappt. Oder es gibt Schüler, die Sie trotz allem Einsatz nicht ausstehen können.

Vielleicht kennen Sie auch Ohnmachtgefühle anlässlich der Spannungen und Kämpfe zwischen Cliquen sowohl in der Klasse wie im Lehrerzimmer.

Und Sie kennen vielleicht Ihre Sprachlosigkeit im kritischen Umgang mit Vorgesetzten.

Mein Angebot:

Sie lernen den Teufelskreis kennen, der Konflikte chronisch werden lässt, und wie auf diese Kreise eingewirkt werden kann.

Sie erfahren über die Wirkungsweise von Projektionen und wie diese zurück zu nehmen sind.

Sie arbeiten an einem gewaltfreien Ausdruck Ihrer Wünsche und Interessen in hierarchischen Zusammenhängen.

Die Teilnahme am Workshop I ist hilfreich, jedoch nicht in jedem Fall erforderlich.

Seitenanfang

Der Umgang mit Diversität:
Eine Einführung in die Pädagogik der Vielfalt

Kurzbeschreibung:

Mehr und mehr wird in der Schule ein akzeptierender Umgang mit Diversität gefordert. Diversität heißt Vielfalt: die Vielfalt von Menschen mit Behinderungen, unterschiedlichen Fähigkeiten, aus unterschiedlichen Rassen, Klassen, Schichten, sexuellen Zugehörigkeiten sowie Religionen.

Diversität wird oft als Bedrohung und nicht als Bereicherung erlebt. Besonders dann, wenn die eigene Zugehörigkeit als ungesichert und mit wenig Privilegien versehen erlebt wird.

Gefordert sind hier zuerst die Lehrerinnen und Lehrer. Und die sind zumeist guten Willens. Doch dies reicht nicht aus.

Äußere Akzeptanz hält nur, solange ein Konsens hergestellt werden kann. Denn die kulturelle Prägung setzt auf Konformität.

Hier ist eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der kulturellen Normalität gefordert.

Mein Angebot: Ich erkunde mit Ihnen Ihre eigenen Privilegien und Ihre Vorurteile.

Sie lernen ihre Reaktionsweisen auf persönliche Abweichungen kennen, auf Abweichungen von dem, was Sie gewohnt sind und schätzen. Bewusst und unbewusst.

Sie lernen Methoden kennen, mit denen Sie Widerstände entdecken, Diversität als Bereicherung aufzufassen.

Und Sie üben diese zuerst bei sich selber anzuwenden. Dies als Voraussetzung für Ihre Arbeit mit Anderen.

Seitenanfang


Moderation im Unterricht

Kurzbeschreibung:

Im geöffneten Unterricht, im Projektunterricht und in der Gruppenarbeit nimmt sich der Lehrer, die Lehrerin in der direkten Anleitung zurück.

Dennoch ist der Unterricht insgesamt vielfach noch zu stark durch direkte Anleitungen bestimmt. Weil’s sonst länger dauert, nicht so stark kontrolliert werden kann, weil die Ergebnisse schwerer nachzuweisen sind, so die Begründung.

Moderation heißt Mäßigung. Gemäßigt werden soll der Lehrer, die Lehrerin, die die Schüler nicht zum selbständigen Lernen kommen lässt. Der zuviel selber macht und sich zu wenig auf die Rolle des Einrichters von Lernsituationen und Motivator beschränkt.

Moderation wurdeals Methode in den sechziger Jahren für selbstgesteuerte Lernprozesse in Unternehmen und Organisationen entwickelt. Sie kann, angepasst auf Unterricht, auch als wirksame Methode in der Schule eingesetzt werden.

Mein Angebot: Ich führe Sie in die Methode der Moderation ein.

Sie erkunden in selbstgewählten Unterrichtsbeispielen Ihre Herausforderungen in der Rolle des Moderators.

Und sie üben die Gestaltung von Lernsituationen als Moderator auch in den Fächern, wo Sie meinen, es geht nicht.

Seitenanfang


Ausgewählte Publikationen

Übungshefte für Trainingsseminare

Zurück HOME